Aufwendiges Vorhaben
Nach Schafsrissen in der VG Asbach: Wölfe sollen Sender bekommen
Dieser Wolf lief im Oktober im Leuscheider Wald in der Nähe von Rettersen in eine Fotofalle, wie das Landesumweltministerium mitteilt. Die Vermutung, dass er zum Leuscheider Rudel gehört, liegt nahe, kann aber anhand eines Fotos nicht bewiesen werden. Einige Mitglieder des Rudels, die auch im Kreis Neuwied Schafe gerissen haben, sollen jetzt einen Sender bekommen.
Landesumweltministerium

Kreis Neuwied. Gleich dreimal hat der Wolfsrüde mit der Bezeichnung GW1896m im Dezember in der Verbandsgemeinde Asbach ein Schaf gerissen, wie aus der Übersicht des neuen Koordinationszentrum Luchs und Wolf (Kluwo) des Landes hervorgeht. Doch jetzt soll das Tier unter Beobachtung gestellt werden: Wie das Landesumweltministerium auf RZ-Anfrage mitteilt, ist die Besenderung von GW1896m und der Fähe GW1415f in Arbeit.

GW1896m war spätestens im März vergangenen Jahres zum Leuscheider Rudel gestoßen. Vom eigentlichen Rüden des Rudels, GW1159m, der aus dem Bad Hönninger Rudel nach Leuscheid gewechselt war, gibt es seit Dezember 2020 keine Spur mehr. GW1896m und GW1415f haben in der Vergangenheit auch gemeinsam Schafe in der Verbandsgemeinde Asbach gerissen, etwa im Oktober vergangenen Jahres.

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