Nach DRK-Insolvenz ist die Sorge in der Krankenhauslandschaft groß - Ist die Spezialisierung das Wundermittel?: Nach Insolvenz anderer DRK-Häuser: Was die Kamillus-Klinik in Asbach richtig macht
Nach DRK-Insolvenz ist die Sorge in der Krankenhauslandschaft groß - Ist die Spezialisierung das Wundermittel?
Nach Insolvenz anderer DRK-Häuser: Was die Kamillus-Klinik in Asbach richtig macht
Das DRK ist jüngst in Schieflage geraten, die Betreibergesellschaft mehrerer Kliniken in Rheinland-Pfalz hat Insolvenz angemeldet. Warum ist die DRK-Kamillus-Klinik in Asbach davon nicht betroffen? Macht man hier viel richtig? Fotos: Michael Möhlenhof Michael Moehlenhof
Die Nachricht der Insolvenz mehrerer DRK-Krankenhäuser in Rheinland-Pfalz schlug in der vergangenen Woche ein wie eine Bombe. Viele fragen sich: Wie geht es mit den betroffenen Kliniken unter anderem in Neuwied und Altenkirchen weiter? Und: Was ist mit dem Asbacher Krankenhaus, das auch zum DRK gehört? Ob man sich um die Kamillus-Klinik Sorgen machen muss oder nicht, erklären der ärztliche Direktor Dr. Dieter Pöhlau und der kaufmännische Direktor Nicki Billig im Gespräch mit der RZ.
Lesezeit 4 Minuten
Formal gesehen, stellt Pöhlau gleich zu Beginn klar, gehöre die Asbacher Klinik gar nicht zum betroffenen Zweig des DRK. Die Trägergesellschaft DRK Süd-West habe drei Tochtergesellschaften. Zum Ersten gebe es die Krankenhausgesellschaft Saarland, zum Zweiten die im Insolvenzverfahren befindliche Krankenhausgesellschaft RLP – und als dritte Gruppe eine Reihe von Kliniken, zu der die Kamillus-Klinik in Asbach gehöre.