Sali Haidar und Ali Abdel-Monhem vor ihrem Salon „Tyros“ in der Schlossstraße: Besorgt blicken die beiden in Richtung Libanon. Rainer Claaßen
Neuwied. Eine gewaltige Explosion verwüstete in der vorigen Woche die Stadt Beirut – Menschen wurden schwer verletzt, viele starben. Die Betroffenheit ist auch in Deutschland groß. Wir haben mit Neuwiedern gesprochen, die aus dem Libanon stammen
Mohamad Hawila betreibt in der Hermannstraße einen Friseursalon. Der gebürtige Libanese ist 2006 im Alter von 26 Jahren nach Deutschland gekommen. Am Telefon wirkt er sichtlich geschockt: „Niemand im Libanon hätte mit einer solchen Katastrophe gerechnet.