Die Papaya-Koalition ist abgewählt, aber ein Nachfolger drängt sich nicht gerade auf: Nach dem Ende der Papaya-Koalition: Wohin geht die Reise im Neuwieder Stadtrat?
Die Papaya-Koalition ist abgewählt, aber ein Nachfolger drängt sich nicht gerade auf
Nach dem Ende der Papaya-Koalition: Wohin geht die Reise im Neuwieder Stadtrat?
Am Boden: Die Papaya-Koalition aus CDU, Grünen und FWG verliert ihre Mehrheit im Neuwieder Stadtrat. Wer dort künftig den Kurs bestimmt, ist derzeit noch völlig offen. Foto: Jörg Niebergall Jörg Niebergall
Und nun, Neuwied? Diese Frage stellt sich unweigerlich beim Blick auf das Ergebnis der Wahl zum Stadtrat. Die Papaya-Koalition aus CDU, Grünen und FWG, die dort in den vergangenen Jahren den Kurs vorgegeben hat, ist abgewählt. Ein logisches Nachfolgebündnis drängt sich nicht unmittelbar auf. Wie gehen die Spitzenkandidaten der Parteien und Gruppierungen, die im neuen Stadtrat vertreten sind, mit der Situation um? Wir haben nachgefragt.
Martin Hahn (CDU) ist die Enttäuschung auch zwei Tage nach der Kommunalwahl noch anzumerken. „Ich bin mit dem Ausgang sicherlich nicht zufrieden“, sagt er. Kein Wunder: Seine CDU hat zwei Sitze im Neuwieder Stadtrat verloren, und die Papaya-Koalition, mit der er eine Reihe von Vorhaben auf den Weg gebracht hat, ist ihre Mehrheit los.