Brand Bausubstanz muss noch untersucht werden - Bewohner sind auf Seniorenheime in der Region verteilt worden: Nach dem Brand: Zukunft des Hauses Eibe ist weiter offen
Brand Bausubstanz muss noch untersucht werden - Bewohner sind auf Seniorenheime in der Region verteilt worden
Nach dem Brand: Zukunft des Hauses Eibe ist weiter offen
Ricarda Ghomina, Franz-Martin Korf und Heimleiterin Renate Schoor (von links) vor dem Haus Eibe. Wie es mit dem Gebäude weitergeht, steht noch nicht fest. Foto: Müller
Silke Müller
Unkel. Rund zwei Wochen nach dem Großbrand im Haus Eibe im Seniorenstift St. Pantaleon in Unkel sind die Spuren, die das Feuer hinterlassen hat, noch deutlich zu sehen. Das Dach ist mit einer Plane abgedeckt, während es im hinteren Teil des Gebäudes extrem müffelt, wie die stellvertretende Pflegedienstleiterin Ricarda Ghomina berichtet. Wie es mit dem Gebäude nun weitergeht – ob es saniert oder abgerissen wird – steht noch immer nicht fest. „Das Dach hat gebrannt, es wurde kubikmeterweise Löschwasser gebraucht. Sachverständige müssen prüfen, wie es um die Bausubstanz bestellt ist“, sagt Heribert Frieling, Sprecher der Marienhaus- Gruppe Waldbreitbach, die das Seniorenzentrum St. Pantaleon unterhält. In der kommenden Woche, so kündigt er an, soll es eine Infoversammlung für Bewohner, deren Angehörige und Betreuer geben.
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Das Team um Heimleiterin Renate Schoor indes hatte in den zurückliegenden Tagen und Wochen jede Menge zu tun. Da galt es zunächst, eine neue Bleibe für die rund 50 Bewohner zu finden. Während sechs von ihnen in einem anderen Gebäude des Seniorenstifts St.