Erpeler kritisiert "Zerschreddern" der Vegetation - Bürgermeister weist Anschuldigungen zurück
Nach Baggereinsatz in Erpel: Ist zu wenig Grün übrig?
Wurde am Erpeler Spielplatz zu radikal die Vegetation entfernt? Jetzt soll hier jedenfalls eine Streuobstwiese entstehen.
Sabine Nitsch

Erpel. Der Ortsgemeinderat in Erpel muss sich mit der Entfernung der Vegetation auf einigen Flächen in dem Ort beschäftigen. Anwohner Michael Benzel kritisiert diese „Schredderarbeiten“ und ist der Meinung, dass sie auch dort stattgefunden haben, wo sie nicht erlaubt sind und hat einen Antrag nach Paragraf 16 der Gemeindeordnung gestellt. Ortsbürgermeister Günter Hirzmann nennt die Arbeiten „Mulchen“ und hat eine Begründung dafür. Streit gibt es zudem über eine Eiche.

An zahlreiche Stellen hat sich Benzel bereits mit umfangreichen Anfragen gewendet. Unter anderem geht es um eine Fläche am Spielplatz „Auf dem Leitzberg“. „Praktisch jegliche dort vorhanden gewesene, langjährig gewachsene Vegetation, die kein dickerer Baumstamm war sowie sämtliche darin befindliche Fauna wurde zerschreddert“, klagt der Jurist.

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