Nach Abriss der profanierten Marienkirche in Linz ist eine Wohnbebauung für Jung und Alt mit bis zu 56 Einheiten geplant
Nach Abriss der Linzer Marienkirche: Ein neues Zentrum für alle Generationen
Eine Sanierung für die marode Marienkirche ist zu teuer. Daher soll das profanierte Gebäude abgerissen werden. An ihre Stelle soll eine Wohnbebauung treten.
Heinz Werner Lamberz/Creativ

Linz. Was wird nun aus der 1967 erbauten Marienkirche in Linz? Nachdem in der Vergangenheit statische Probleme festgestellt worden waren, dachte die Kirche über eine Sanierung nach – Doch diese war mit ihren geschätzten Kosten von 1,5 bis 2,5 Millionen Euro zu teuer (die RZ berichtete). Daher ist der Plan nun, das profanierte Kirchengebäude abzureißen und an einen Investor zu veräußern. In der jüngsten Stadtratssitzung wurden die Pläne für das Areal der Öffentlichkeit vorgestellt.

Dass die Stadt mit im Boot ist, obwohl sich der Kirchplatz im Besitz der Kirche befindet, habe den Grund, dass „die Stadt ein Auge auf dieses prominente Areal haben will“, wie es Stadtbürgermeister Hans Georg Faust ausdrückte. Laut Faust habe man ein Interesse daran, dass sich eine Bebauung des Kirchplatzes in das innerstädtische Umland eingliedern soll.

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