Der Klub, der erst kürzlich zum 25. Todestag von Prinzessin Diana eine Statue im Secret Garden in „Little Britain“ aufgestellt hatte (RZ berichtete), löst sich auf.
Freunde des Klubs wird es sicher überraschen, was die Klubgründerin nach eigenen Angaben aus reiflicher Überlegung und aus diversen Gründen am Samstag kundtun möchte. Als Expertin der britischen Monarchie und Diana-Verehrerin will sie aber weiter zur Verfügung stehen. Auch eventuelle Londonfahrten kann es mit ihr in Zukunft geben, heißt es in der Mitteilung weiter.
Kalenborn/Hameln. „Sie war ein Engel auf Erden, nun ist sie ein Engel im Himmel“ – so beschreibt Evelyn Marie Seidel die zum 25. Todestag von Prinzessin Diana aufgestellte Statue im Secret Garden in „Little Britain“ in Kalenborn.Englands Rose in „Little Britain“: Engel soll an die beliebte britische Prinzessin Diana erinnern
Seit mehr als 20 Jahren kennt sie sich gut in London aus und zeigt Mitreisenden nicht nur interessante Diana-Orte und Ecken. Auch nach Althorp sind weiterhin kleine Trips aus London geplant – aber eben nicht als Klubreise.
Privatklub gründet sich 1998
Der kleine Privatklub ohne kommerzielles Interesse wurde am 28. März 1998 in Holzminden als Lady-Di-Gedächtnisclub gegründet, später dann in „Lady-Di-Club“ Germany umbenannt und ist, so Seidel, weltweit bekannt und nicht nur in Deutschland der einzige Klub geblieben. Er fungierte eher als ein Diana-Freundschaftsklub ohne Klubstatus oder -satzung mit Mitgliedern und Gästen aus ganz Deutschland.
Als Mitglied wurden immer wieder diejenigen bezeichnet, die ein oder zwei Mal im Jahr zu den Klubtreffen kamen, an einer Klubreise nach England teilnahmen oder auf freier Basis die Klubarbeit finanziell unterstützten, was einige Mitglieder auch taten.
Ein letztes Fest unter dem Klublabel
Das Jubiläums- und Engelfest findet ein letztes Mal unter dem Klublabel und Namen „Lady-Di-Club“ Germany statt, der noch als Eintrag gesichert werden soll. Die Gäste erwarten eine Gedenkrede, ein Sektempfang, Duplikate der berühmten blauen Dianaringe für die ersten 20 Besucher und weitere Überraschungen. Organisatoren sind Gary Blackburn, „Patron“ und Platzgeber des „Engels für Diana“, und Evelyn Marie Seidel. red