Das Boot von Markus Müller setzte sich auf der Strecke über 100 Kilometer durch
Müller setzt sich durch: Neuwieder Verein stellt Eurega-Gesamtsieger
Über den Gesamtsieg über 100 Kilometer freuten sich (von links): Michael Ehrle (Kölner Club für Wassersport), Henning Osthoff (Ruder- und Tennis-Klub Germania Köln), Matthias Auer (Stuttgart-Cannstatter Ruderclub von 1910), Markus Müller (Gymnasial-Turn-Ruder-Verein Neuwied 1882) und Stefan Verhoeven (Clever Ruder Club). Nach der sonnigen Austragung in diesem Jahr soll die Eurega 2023 am 6. Mai stattfinden.
Corinna Schneider

Neuwied. Fünf Stunden und 16 Minuten dauerte es, bis Markus Müller vom Gymnasial-Turn-Ruder-Verein Neuwied 1882 (GTRVN) mit seiner Mannschaft im Rahmen der Europäischen Rheinregatta (Eurega) in Bonn ankam. In St. Goarshausen in das 100-Kilometer-Rennen (Strecke A) gestartet, konnte Müllers „Vierer mit Steuermann“ am vergangenen Samstag in dieser Zeit sowohl den Klassen- als auch den Gesamtsieg einfahren. Dabei lief für das Boot des aus Rübenach stammenden Veteranen, der bereits seit 13 Jahren rudert, nicht alles rund.

”Wir haben unseren Steuersitz in Neuwied vergessen und mussten daher improvisieren”, berichtet Müller und verdeutlicht, dass auch den alten Hasen bei all der Aufregung rund um ein solches sportliches Großevent mal etwas durchgehen kann. Aus einem wasserdichten Beutel, Schwimmnudeln, einer Jacke, etwas Schaumstoff, einem Metallstab und Kabelbindern wurde kurzerhand Ersatz gezaubert.

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