Prozess gegen 34-Jährigen, der seine Ex-Partnerin in Neuwied brutal getötet haben soll, wird fortgesetzt - Er schweigt weiterhin
Mordprozess am Landgericht: Angeklagter aus Neuwied suchte wohl einen Mutterersatz
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Der Angeklagte schweigt vor Gericht. Foto: Johannes Mario Löhr
Johannes Mario Löhr. Johannes Mario Löhr

Neuwied/Koblenz. Als es am dritten Verhandlungstag des Prozesses am Koblenzer Landgericht um die Tötung einer Neuwiederin im vergangenen Dezember ging, ist der Andrang deutlich geringer als beim Auftakt. Neben einer Schulklasse von der Gesamtschule Nastätten verfolgten nur knapp zehn Personen die Verhandlung am Landgericht in Koblenz. Die meisten davon gehören entweder zum Bekanntenkreis des Opfers oder kennen den Angeklagten aus seiner Zeit in Neuwied.

Aktualisiert am 27. Juni 2024 13:37 Uhr
Am ersten Prozesstag war der vermutliche Tathergang samt Hintergrund vom Staatsanwalt ausführlich beschrieben worden: Der heute 34-jährige Mann aus Italien war im Jahr 2019 aus Bergamo nach Deutschland gekommen, um eine Frau persönlich kennenzulernen, zu der er über die Chatfunktion von Fantasy-Computerspielen in Kontakt gekommen war.

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