Neuwied. Es ist ein Projekt mit Vorbildcharakter, eine Motivation für die Kinder, und eine Idee, die einen wertvollen Beitrag zur Integration leistet: Bereits 2015 starteten Schüler des Rhein-Wied-Gymnasiums (RWG) im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft ein Projekt, das sich die Sprachförderung von Kindern aus Flüchtlingsfamilien an der Marienschule zum Ziel gesetzt hatte und bis heute große Erfolge verbucht. Zwischen zehn und zwölf Jugendliche des RWG treffen sich nach dem regulären Unterricht mit den Jungen und Mädchen der ersten Klasse, um ihnen den Einstieg in die deutsche Sprache zu erleichtern und sie beim Lernen zu unterstützen.
Aktualisiert am 27. Dezember 2016 12:15 Uhr
Dankbar und mit Begeisterung betrachten auch Rektorin Michaela Burgmaier-Wilm sowie Konrektorin Frauke Conrad den Einsatz der RWG-Schüler: „87 Prozent unserer Schüler stammen aus Familien mit Migrationshintergrund, und viele haben Sprach- und damit auch Lernprobleme“, erklärt Burgmaier-Wilm.