Neuwied. Mehr als zehn Millionen Euro sind investiert, rund eineinhalb Jahre Bauzeit bei laufendem Krankenhausbetrieb vergangen: Der nun kernsanierte Bettentrakt des Neuwieder Marienhaus-Klinikums St. Elisabeth ist am Freitag eingeweiht worden. Unter anderem 51 modernisierte Patientenzimmer, zehn neue Arzt- und Untersuchungsräume, eine neue Technikzentrale und eine sogenannte Wahlleistungsstation mit höherem Komfort hat das Krankenhaus vor zahlreichen Gästen präsentiert.
Aktualisiert am 23. Juni 2017 18:54 Uhr
Die Neuwieder Klinik sei damit nun eines der Flaggschiffe des Trägers, sagte der Vorstandsvorsitzende der Marienhaus-Gruppe, Heinz-Jürgen Scheid. Die Feierlichkeiten in Neuwied fallen in eine schwere Zeit für die Unternehmensgruppe: Sie hatte in den vergangenen Monaten verkündet, zwei ihrer Kliniken im Saarland und eine in Hessen schließen zu müssen.