Neuwied. Mehr als zehn Millionen Euro sind investiert, rund eineinhalb Jahre Bauzeit bei laufendem Krankenhausbetrieb vergangen: Der nun kernsanierte Bettentrakt des Neuwieder Marienhaus-Klinikums St. Elisabeth ist am Freitag eingeweiht worden. Unter anderem 51 modernisierte Patientenzimmer, zehn neue Arzt- und Untersuchungsräume, eine neue Technikzentrale und eine sogenannte Wahlleistungsstation mit höherem Komfort hat das Krankenhaus vor zahlreichen Gästen präsentiert.
Die Neuwieder Klinik sei damit nun eines der Flaggschiffe des Trägers, sagte der Vorstandsvorsitzende der Marienhaus-Gruppe, Heinz-Jürgen Scheid. Die Feierlichkeiten in Neuwied fallen in eine schwere Zeit für die Unternehmensgruppe: Sie hatte in den vergangenen Monaten verkündet, zwei ihrer Kliniken im Saarland und eine in Hessen schließen zu müssen.