Kreis Neuwied. Der Papst in Rom, die Bischöfe in Trier und Köln, die Priester im Kreis Neuwied: Auf den ersten Blick haben in der katholischen Kirche weiter wie seit Hunderten von Jahren die Männer das Sagen. Dabei gibt es Frauen in Führungspositionen – sie werden einfach nur nicht so wahrgenommen und auch das Engagement der vielen ehrenamtlichen Frauen wird oft als selbstverständlich gesehen. Deshalb kämpfen an mehreren Stellen im Kreis wie in Asbach katholische Frauen um nicht weniger als die Gleichberechtigung in der katholischen Kirche und halten die Reformbewegung Maria 2.0 am Leben.
Die erste rund einstündige Mahnwache vor der Asbacher Kirche St. Laurentius organisierten die Asbacherin Andrea Balensiefen und ihre Mitstreiterinnen aus dem katholischen Seelsorgebereich Rheinischer Westerwald am 28. Mai, am Montag veranstalten sie ein Gebet für die Bewegung.