Zwischen Zug und Bahnsteig klafft ein Abstand: Erneut ist ein Mann schwer gestürzt - Stellungnahmen von Bahn und Ministerium
Mann stürzt am Erpeler Bahnhof: Ist Bahneinstieg noch vertretbar?
Eine Bahn-Mitarbeiterin steigt in Erpel in einen Zug. Man muss schon sehr sportlich sein, um im Erpeler Bahnhof einzusteigen.
Sabine Nitsch

Erpel. Wer einen Zug am Erpeler Bahnhof be- oder entsteigen will, sollte sehr gut in Form sein. Wer bewegungseingeschränkt, auf einen Rollator angewiesen ist oder mit einem Kinderwagen reisen will, sollte gar nicht erst auf diese Idee kommen. Denn er wird es kaum schaffen, den Abstand von 50 Zentimetern, der allein zwischen Bahnsteig und Zug klafft, zu überwinden, und läuft Gefahr, sich zu verletzen.

Wie jüngst ein junger Mann aus Aachen, der seinen Namen nicht in der Zeitung lesen möchte. Der 23-Jährige arbeitet im Heinrich-Haus in Neuwied, in einer Werkstatt für Körperbehinderte. Auf dem Weg dorthin wollte er in Erpel nur das Zugabteil wechseln, weil er in dem rappelvollen Zug nicht zum WC gelangen konnte.

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