Unternehmen aus dem Kreis Neuwied sehen Preissteigerungen für den Verbraucher - IHK appelliert an Politik
Lkw-Maut steigt zum 1. Dezember: Wird auch für Neuwieder bald alles noch teurer?
Lastwagen auf der Autobahn
Ein großer Teil der Güter wird über die Straßen transportiert. Ob sich das durch die Umstrukturierung der Lkw-Maut ändern wird, ist fraglich. Für Spediteure und IHK ist hingegen klar: Die Produkte werden teurer – letztendlich auch für die Verbraucher. Foto: Christian Flohr/dpa
Christian Flohr/dpa. Christian Flohr/picture alliance

Kreis Neuwied. Massive Änderungen bei der Lkw-Maut stehen ins Haus. Nach einem Beschluss des Bundestags wird ab 1. Dezember ein zusätzlicher CO2-Aufschlag fällig. Zum 1. Juli 2024 soll die Mautpflicht dann auch schon für kleinere Transporter ab 3,5 Tonnen gelten. Bisher greift sie ab 7,5 Tonnen. Für Unternehmen wie die Gras Spedition International in Neuwied haben die Entscheidungen der Bundesregierungen spürbare Folgen – und wohl letztlich auch für den Endkunden.

Unsere Zeitung hörte sich bei Transportunternehmern im Kreis um, was die Änderungen im Einzelnen bedeuten. Günter Pieper, Speditionsleiter bei der Gras Spedition International in Neuwied, sagt: „Unsere Mautkosten gehen um 83 Prozent nach oben. Das ist ein Problem, das wir nicht aussitzen können.

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