Marode Decke und hohe Instandhaltungskosten machen Schritt nötig
Linzer Gläubige müssen die Kirche wechseln: Dach von St. Marien kaputt
Die Pfarrkiche St. Marien, erbaut 1966, weist starke Schäden in der Decke auf. Eine Instandhaltung ist finanziell nur schwer möglich. Foto: Schwamborn
Simone Schwamborn

Linz. Die Linzer Kirchengemeinde wird zukünftig nicht mehr die Pfarrkirche St. Marien, sondern die benachbarte Pfarrkirche St. Martin für alle Gottesdienste nutzen. Untersuchungen ergaben, dass die Deckenelemente und tragenden Stahlbetonstützen der 1966 erbauten St.-Marienkirche starke Schäden aufweisen. Da nicht ausgeschlossen werden kann, dass Deckenelemente abstürzen, wurde das Kirchenschiff schon vor wenigen Wochen geschlossen. Daher ist ein Umzug für Messen unumgänglich.

Lesezeit 3 Minuten
Der sichere Eingangsbereich ist indes geöffnet, damit Gläubige Kerzen aufstellen können. Nach Einschätzung des Bistumsarchitekten Robert Mitchell würde die Instandsetzung rund 1,5 bis 2 Millionen Euro betragen. Geld, dass das Bistum Trier und die Linzer Kirchengemeinde aus mehreren Gründen nicht ausgeben werden: Erstens seien die Kosten für das Bistum immens, zweitens setze sich der Trend von Kirchenaustritten und Senkung der ...

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