Martin Becker will über Beförderung im Kreis diskutieren - Zuschuss wie in Neuwied?
Linienverkehr im Kreis Neuwied: Busunternehmen Martin Becker klagt über Minus
Das Unternehmen Martin Becker fährt viele Linien im Kreis Neuwied wie die 565 von Bad Honnef nach Linz. Nach eigenen Angaben macht es damit ein hohes Minus und will deshalb, dass über die Zukunft des Nahverkehrs neu diskutiert wird. ⋌Foto: Sabine Nitsch
Sabine Nitsch

Asbach. Es geht um die Frage, was öffentlicher Personennahverkehr kosten darf und ob der Kreis Neuwied auch dem Busunternehmen Martin Becker einen monatlichen Zuschuss gewährt. 13 Buslinien fährt das Unternehmen, die auch im Kreis Neuwied unterwegs sind. Und damit fährt es im Kreis im Schnitt im Jahr ein Minus von rund 480.000 Euro ein, sagt Geschäftsführer Rüdiger Schmidt auf RZ-Anfrage. Und das geht so nicht weiter. Deswegen hat das Unternehmen zu dem Mittel gegriffen, das ihm zur Verfügung steht und Entbindungsanträge für die Linien gestellt, deren Konzessionen nicht zum 1. Juni diesen Jahres ohnehin auslaufen.

Das bedeutet aber nicht, dass das Unternehmen diese Linien loswerden will, betont Schmidt. Es ging nur darum, ins Gespräch zu kommen mit dem zuständigen Landesbetrieb Mobilität, dem Verkehrsverbund Rhein-Mosel (VRM) und dem Kreis Neuwied. Man kann es wohl als eine Art Hilferuf verstehen.

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