Der Journalist Stephan Orth stellt sein Buch "Couchsurfing in Russland" in Waldbreitbach vor: Lesung von Stephan Orth in Waldbreitbach: Spiegel-Bestseller-Autor berichtet über Couchsurfen in Russland
Der Journalist Stephan Orth stellt sein Buch "Couchsurfing in Russland" in Waldbreitbach vor
Lesung von Stephan Orth in Waldbreitbach: Spiegel-Bestseller-Autor berichtet über Couchsurfen in Russland
Übernachten bei Privatleuten: Autor Stephan Orth hat ein Buch über seine Couchsurfer-Reise nach Russland geschrieben. picture alliance/dpa/Gulliver Th
„Ich interessiere mich für Länder mit schlechtem Ruf“, sagt Stephan Orth. Dieses Interesse führte den früheren „Spiegel“-Journalisten schon in Länder wie Saudi-Arabien, den Iran, China und Russland. Immer mit dem Mittel des Couchsurfings, um – wie er sagt – einen möglichst authentischen Blick auf das Land zu erhalten. Im Hotel zur Post in Waldbreitbach las der 42-Jährige im Rahmen der Westerwälder Literaturtage aus seinem 2017 erschienenen Buch „Couchsurfing in Russland“ vor.
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Als er 2016 für sein Buchprojekt nach Russland reiste, war die ukrainische Halbinsel Krim bereits annektiert, doch der große Angriffskrieg noch in weiter Ferne. Der Konflikt füllte noch nicht die vorderen Seiten der Tageszeitungen. „Es gab damals eine gewisse Informationsverwirrung.