Leerstände nutzen: Privatleute stellen Wohnraum für Flüchtlinge
Kreis Neuwied
Leerstände nutzen: Privatleute stellen Wohnraum für Flüchtlinge
Eine zentrale Lösung wie die Gemeinschaftsunterkunft in der Neuwieder Hafenstraße ist für die Experten nicht der Idealfall. Sie wollen dezentralen Wohnraum, um die Flüchtlinge möglichst schnell zu integrieren. Foto: Jörg Niebergall
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Kreis Neuwied. Die Prognosen der Zuweisungen von Flüchtlingen für den Landkreis Neuwied stehen: 675 sollen es in 2015 sein. Das sind 675 Menschen, die ein neues Zuhause brauchen. Städte und Gemeinden stehen nun vor der Aufgabe, entsprechenden Wohnraum zur Verfügung zu stellen.
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Von unserer Redakteurin Nina Borowski
Ein Großteil der Asylsuchenden wird der Stadt Neuwied zugewiesen. Im Jahr 2014 wurden rund 140 Menschen in der Gemeinschaftsunterkunft in der Hafenstraße untergebracht. „Darüber hinaus haben wir 26 Wohnungen im gesamten Stadtgebiet angemietet“, sagt Michael Mang, der Erste Beigeordnete der Stadt auf Nachfrage der RZ.