Auf dem Flugplatz in Wienau kehrt Leben ein
Leben auf dem Flugplatz Wienau erwacht: Auch die Jugend darf in Corona-Zeiten wieder fliegen
Mit einem kleinen Traktor wird das Flugzeug zur Winde geschleppt. Foto: Jörg Niebergall
Jörg Niebergall

Dierdorf. Der Luftsportverein Neuwied/Dierdorf hatte seine Hausaufgaben erledigt: Die Theoriekenntnisse der Piloten waren in den Wintermonaten auf den neuesten Stand gebracht worden, die satzungsgemäßen Mitgliederversammlungen sind reibungslos über die Bühne gegangen, für den Nachwuchs hatte der Verein ein Camp in den Osterferien geplant und sogar ein Schnupperwochenende für die Gewinnung neuer Mitglieder stand über Ostern auf dem Terminkalender. Doch dann kam Corona und versetzte auch dem Flugplatz in Dierdorf erst einmal in einen kleinen, verlängerten Winterschlaf.

Lesezeit 1 Minute
„Unsere Fixkosten laufen natürlich weiter“, sagt LSV-Vorsitzender Gerhard Marzinzik. „Gerade die Versicherungskosten für die Flugzeuge sind schon recht hoch. Da kommen für so ein Hochleistungssegelflugzeug schnell mal 2000 Euro im Jahr zusammen.“ Finanziert werden die Ausgaben durch die Flüge, aber die fanden im April ja fast überhaupt nicht statt.

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