Lange Arbeitszeiten, wenig Geld: Der Fachkräftemangel ist deutlich zu spüren
Lange Arbeitszeiten, wenig Geld: Physiotherapeuten im Kreis Neuwied gehen auf dem Zahnfleisch
Arbeit mit Patienten: Physios brauchen viel Einfühlungsvermögen
Physiotherapeuten leisten wichtige Arbeit – doch die Branche hat große Probleme. Foto: Christin Klose/dpa
Christin Klose. picture alliance/dpa/dpa-tmn

Dagmar Stöcker ist aufgebracht. Die Physiotherapeutin, die in Asbach seit knapp neun Monaten eine Praxis leitet, geht wie auch ihre Mitarbeiter auf dem Zahnfleisch – und sie muss tagtäglich Patienten abweisen, da die Praxis heillos überlastet ist. Der Fall aus Asbach ist nur einer von vielen, der zeigt, wie akut der Fachkräftemangel in der Physiotherapie auch im Kreis Neuwied schon ist. Doch es gibt darüber hinaus noch mehr Widrigkeiten, noch mehr Steine auf dem Weg.

Daher haben Stöcker und ihre Kolleginnen Ursula Lüttge-Thenert und Katja Civello gemeinsam mit dem engagierten Patienten Martin Mallach nun angefangen, sich Gehör zu verschaffen. Das Bundesgesundheitsministerium sowie Mitglieder des Gesundheitsausschusses des Bundestages haben in den vergangenen Wochen Post von der kleinen Asbacher Initiative erhalten.

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