Auch Landwirtin Marion Schmitz hat sich an den Bauernprotesten Anfang der Woche beteiligt. Sie wünscht sich mehr Wertschätzung für ihr Berufsfeld. Lara Kempf
Die Bauernproteste reißen nicht ab. Mit dabei war auch Marion Schmitz aus Dattenberg. Die 34-Jährige betreibt zusammen mit ihrem Ehemann einen Bauernhof, in achter Generation. Sollte der landwirtschaftliche Beruf aber nicht bald mehr wertgeschätzt werden, könnte das laut der Landwirtin vielleicht das Ende ihres Familienbetriebs bedeuten.
Der Hof, den Marion Schmitz zusammen mit ihrem Mann und ihren Eltern führt, ist ein gemischter Betrieb. Das bedeutet: Neben 90 Hektar Land, bestehend aus Grünflächen und Ackerbau, gibt es einen Milchviehbetrieb mit 40 Kühen sowie Legehennen und ein paar Pferde, Ponys und Ziegen.