Landesministerin zu Gast in Leutesdorf: Landessozialministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler zu Gast in Leutesdorf: Mit Zutrauen und Beharrlichkeit zur politischen Macht
Landesministerin zu Gast in Leutesdorf
Landessozialministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler zu Gast in Leutesdorf: Mit Zutrauen und Beharrlichkeit zur politischen Macht
Leutesdorf. Warum werden wir im Kreis Neuwied zwar von einer Bundeskanzlerin und einer Ministerpräsidentin regiert, aber nicht von einer Landrätin, nicht von einer VG- oder Stadtbürgermeisterin und nur ganz selten von einer Ortsbürgermeisterin? Einige Erklärungsansätze dafür hatte Landessozialministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler bei ihrem Besuch in der Leutesdorfer Kulturtrommel und forderte als Gegenmaßnahme ein Paritätsgesetz. Auch aus ihrem Leben können Frauen einiges lernen, wie sie es vom Ortsverein in die Bundespolitik schaffen können.
Aufgewachsen ist sie in einem männerdominierten, katholischen Haushalt, ihr erstes Engagement galt Dank der Atomdebatte der Umweltpolitik. Hätte es eine grüne Jugend gegeben, wäre sie wohl da gelandet, erzählte Bätzing-Lichtenthäler, so wurden es die Jusos – angestachelt von ihrem Vater, der sagte: „Unterschreib nichts.