Linz
Längere Zwangspause an der B 42 in Linz ärgert die vielen Pendler

Linz - Die Baustelle auf der Bundesstraße 42 in Linz hat einmal mehr den Zorn der Bürger auf sich gezogen: Weil die Arbeiten wegen des frühen Wintereinbruchs ruhen, spricht einer der betroffenen Pendler von einem „Schildbürgerstreich“.

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Linz – Die Baustelle auf der Bundesstraße 42 in Linz hat einmal mehr den Zorn der Bürger auf sich gezogen: Weil die Arbeiten wegen des frühen Wintereinbruchs ruhen, spricht einer der betroffenen Pendler von einem „Schildbürgerstreich“. Jeden Tag, wenn er seine Tochter zur Schule nach Rheinbrohl bringt, steht Andreas Marquardt aus Unkel vor der ungeliebten Baustellenampel. Und nun zeigt die auch noch Rot, obwohl wegen des Schnees und der Kälte in der vergangenen Woche überhaupt nicht gebaut werden konnte.
„Es ist doch eine Katastrophe, dass noch Anfang November eine Straße ausgekoffert wird, wo doch von vornherein klar ist, dass man die neue Fahrbahn vor Eintritt des Frosts gar nicht fertigbekommt“, schimpft er. „Und die Sachbearbeiter wussten das.“ Sie hätten den einspurigen Verkehr auf der Bundesstraße für den ganzen Winter billigend in Kauf genommen. Marquardt weiß, wovon er spricht: Seit 15 Jahren arbeitet er im Straßenbau – beim Windhagener Maschinenbauer Wirtgen.

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