Nach Anwohnerklage: Hohe Auflagen für die Fußballer des SV Feldkirchen
Kunstrasenplatz Feldkirchen: Um 21.45 Uhr geht das Licht aus
Lange haben die Fußballer aus Feldkirchen auf ihren Kunstrasenplatz warten müssen – im September 2015 konnte er schließlich eröffnet werden. Nun gibt es allerdings einen Rechtsstreit mit einer Anwohnerfamilie, der den Spiel- und Trainingsbetrieb stark einschränkt. Foto: Jörg Niebergall
Jörg Niebergall

Feldkirchen. Viele Jahre lang musste der SV Feldkirchen auf seinen Kunstrasenplatz warten, und nun, da er ihn endlich hat, sorgt der Streit mit einer Nachbarsfamilie für erhebliche Einschränkungen im Spiel- und Trainingsbetrieb. „Für uns ist die ganze Geschichte kaum noch nachvollziehbar. Wir und aus unserer Sicht auch die Stadt Neuwied tun wirklich alles in unserer Macht Stehende, um Beeinträchtigungen der Anwohner zu vermeiden, aber ein völlig geräuschloses Nebeneinander ist einfach nicht möglich“, lässt der SVF-Vorsitzende Rolf-Dieter Reisdorf in einem Facebook-Beitrag wissen, der hohe Wellen geschlagen hat.

Beschwerden über Lärm gab es vonseiten der besagten Familie schon vor dem Umbau. Doch nach der Umwandlung zum Kunstrasenplatz im Jahr 2015 wird der Ton rauer, die Auseinandersetzung gipfelt in einer Klage gegen die Stadt Neuwied. Das Koblenzer Verwaltungsgericht fordert nun, dass für den Kunstrasenplatz bis Mitte des Jahres eine Baugenehmigung erteilt werden muss, und macht der Stadt bis dahin verschiedene Auflagen.

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