Übernahme-Hickhack 
Kritik aus Linz an Remagener Krankenhaus-Investor 
Das Franziskus-Krankenhaus in Linz wird auch nach dem Ende des Verbundkrankenhauses Linz-Remagen weiterhin in Trägerschaft der Angela-von-Cordier-Stiftung bleiben. Der Investor IGP Med hatte im Zusammenhang mit der geplanten Übernahme des Remagener Krankenhauses Maria Stern eine Mehrheitsbeteiligung am Linzer Standort gefordert.
Heinz-Werner Lamberz

Die Forderung des Investors IGP Med, das Remagener Krankenhaus Maria Stern nur zu übernehmen, wenn er eine Mehrheitsbeteiligung am Linzer Franziskus-Krankenhaus erhält, hat in der Linzer Stadt- und Verbandsgemeindeverwaltung für Irritationen gesorgt.

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Die geplante Übernahme des Remagener Krankenhauses Maria Stern ist vorerst gescheitert, weil der Investor IGP Med überraschenderweise als Bedingung eine Mehrheitsbeteiligung am Linzer Franziskus-Krankenhaus gefordert hatte. In Remagen droht derweil die Schließung, Mitarbeiter bangen um ihre Arbeitsplätze.

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