MVB fährt Defizite ein - Lösung bis zum 3. Juli liegt auf dem Tisch
Krisenmanagement: Busverkehr in Neuwied droht der Kollaps
Die Mittelrheinischen Verkehrsbetriebe fahren im Neuwieder Stadtverkehr zusehends Defizite ein. Foto: Archiv Ralf Grün
Ralf Grün

Neuwied. Die Mittelrheinischen Verkehrsbetriebe (MVB) haben Alarm geschlagen: Das Unternehmen, an dem auch die Neuwieder Stadtwerke mit zehn Prozent beteiligt sind, sieht sich nicht mehr in der Lage, den Busverkehr in der Stadt Neuwied aufrechtzuerhalten. Auf etwa 50.000 Euro beziffert MVB-Geschäftsführer Kim Zickenheiner das Defizit, das die MVB monatlich einfährt. Der Neuwieder Kreisverwaltung teilten VRW-Geschäftsführer Axel Zickenheiner und Kim Zickenheiner mit, dass der Betrieb zum 1. November eingestellt werden müsste, sollte es für die Defizite keine Lösung geben. Heißt: Dann gäbe es auf einen Schlag weder Schulbusse in der Deichstadt noch den übrigen öffentlichen Busnahverkehr.

Das wiederum wäre der schlimmste Fall, den sich Landrat Achim Hallerbach vorstellen kann, zumal der Zusammenbruch des Schülerverkehrs im Rhein-Hunsrück-Kreis aufgrund eines insolventen Verkehrsunternehmens vor einigen Wochen noch als Schreckensszenario herumgeistert.

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