Musik Dirk Köster, Frank Hocker und Helmut Kumminga traten in der Abtei Rommersdorf auf
Kreuzgang Konzerte: Kölscher Blues mit Gerd Köster
Dirk Köster, Frank Hocker und Helmut Kumminga eröffneten die Kreuzgang-Konzerte. Foto: Michael Schaust
Michael Schaust

Neuwied. Der Tom Waits aus Köln. Klar, das ist Gerd Köster auch, allein schon wegen „The Piano has been Drinking“, der Band die von 1989 bis 1993 den großen „Mülltonnen-Sinatra“ die Ehre erwies. Die Stimme des heute 61-Jährigen ist ebenso kratzig wie die des genialen US-Kauzes. Dessen radikale Kaputtheit besitzt der kölsche Jung ebenso, kann seinen Stimmbändern aber auch andere Töne entlocken. Kostproben seiner Vielfältigkeit lieferte Köster mit Saitenverstärkung beim ersten Kreuzgang-Konzert in Rommersdorf.

Mit seinem musikalischen Langzeitpartner Frank Köster (62) und Ex-BAP-Gitarristen Helmut Krumminga (56) geht es sofort richtig zur Sache. Rock' n' Roll mit vielen Schattierungen und mit Texten im lupenreinen Kölschen Platt, in denen kein Blatt vor den Mund genommen, geschimpft oder auch der Lebenslust gefrönt wird.

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