„Allein 2021 haben wir 4,65 Millionen Euro in die Infrastruktur investiert. Damit haben wir das solide Fundament, auf dem unser KWW dank der besonderen Gegebenheiten im Trinkwasserschutzgebiet Engerser Feld von Natur aus steht, weiter gefestigt“, kommentiert Landrat Achim Hallerbach die Bilanz und nennt die Erneuerung der Wassertransportleitung Roßbach-Hähnen und die Fertigstellung der Sanierung des Hochbehälters Willroth als wichtigste Einzelmaßnahmen.
Ergebnis deutlich über dem Vorjahr
Das Ergebnis für 2021 liegt – auch dank einer Gebührenanpassung – rund 600.000 Euro über dem des Vorjahres. Mit Blick auf die weitere Preisentwicklungen – vor allem auf die nicht unerheblichen Stromkosten, die ein Wasserwerk verursacht – machte Hallerbach aber auch deutlich, dass sich solch positive Ergebnisse künftig „nicht beliebig fortsetzen lassen“. Man müsse damit rechnen, dass sich die angepeilte Gebührenstabilität nicht so lange wie ursprünglich geplant aufrechterhalten lässt, heißt es in der Pressemitteilung des Kreises abschließend. red