Wald Wie Kulturen Förstern ganzjährig Arbeit machen
Kreis Neuwied: Weihnachtsbäume aus heimischen Kulturen finden schon Abnehmer
In den Kulturen im Forstrevier Rheinbrohl tragen manche Weihnachtsbäume schon ein „Verkauft“-Schildchen. Symbolfoto: dpa
picture alliance

Kreis Neuwied. Wer seinen Christstollen gern gut durchgezogen mag oder sich frühzeitig einen Vorrat an Zimtsternen und Lebkuchen anlegen will, wird im Supermarkt oder Discounter dieser Tage bereits problemlos fündig. Grundsätzlich nicht für die Lagerung zu Hause geeignet sind dagegen Weihnachtsbäume, das weiß nicht nur Oliver Müller vom Forstamt Dierdorf. „Würde man jetzt eine Tanne schlagen, hätte die bis Weihnachten garantiert keine einzige Nadel mehr“, sagt der Revierförster, der für gut 500 Hektar Gemeindewald in Rheinbrohl zuständig ist, von denen circa 6,5 Hektar als Weihnachtsbaumkulturen genutzt werden.

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Das bedeutet aber nicht, dass das Weihnachtsgeschäft für das Forstrevier noch in weiter Ferne liegt. Im Gegenteil: „Ich führe bereits Verhandlungen mit Großabnehmern über Preis und Stückzahl“, berichtet Förster Müller. Ein Gartenbaubetrieb aus NRW hat sich die Bäume, die er an seine Kunden weiterverkaufen will, zudem bereits ausgesucht.

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