Kreis muss Verstorbene nachmelden: Zwölf Neuwieder Todesfälle im Zusammenhang mit Corona fallen verspätet auf – Inzidenz bei 20,2
Kreis Neuwied
Kreis muss Verstorbene nachmelden: Zwölf Neuwieder Todesfälle im Zusammenhang mit Corona fallen verspätet auf – Inzidenz bei 20,2
Symbolfoto picture alliance/dpa/dpa-Zentral
Kreis Neuwied. Die Zahl der im Zusammenhang mit Corona verstorbenen Bürger des Kreises Neuwied ist am Freitag auf einen Schlag um 12 auf 143 gestiegen – weil die Kreisverwaltung gleich zwölf Todesfälle aus der Zeit zwischen November und Mai nachmelden musste.
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Wie sie mitteilt, hängt dies mit dem derzeit flächendeckend angelaufenen Versand von Genesenenbescheinigungen zusammen – rund 8000 davon verschickt der Kreis bis Mitte der kommenden Woche. Dadurch fallen in Einzelfällen jetzt erst Todesfälle auf, die mit sehr hoher Wahrscheinlich einen Zusammenhang mit einer festgestellten Corona-Infektion aufweisen, zum Todeszeitpunkt aber nicht als solche an das Robert Koch-Institut (RKI) gemeldet wurden.