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Kooperation: Remagen und Unkel wollen "kleine Brücke" über den Rhein

Nur circa 300 Meter liegen zwischen der rechtsrheinischen Verbandsgemeinde Unkel und der linksrheinischen verbandsfreien Stadt Remagen – jedenfalls, wenn man die Distanz zwischen den Türmen der früheren Ludendorff-Brücke in Erpel und Remagen zugrunde legt. Eine Verbindung zwischen den Rheinufern besteht allerdings nur über die Personenfähre „Nixe“ – ein Umstand, den die beiden parteilosen Bürgermeister Karsten Fehr (VG Unkel) und Björn Ingendahl (Stadt Remagen) gern ändern würden. Das Denkmal „Brücke von Remagen“ steht dabei im Mittelpunkt der Überlegungen. Die Idee einer zwischen den Türmen verlaufenden Brücke für Fußgänger und Radfahrer ist nach Auffassung der Verwaltungschefs im Vergleich durchaus realistisch und schneller umsetzbar, als andere derzeit diskutierte Großbauwerke, heißt es in einer Pressemitteilung nach einem ersten Treffen in Remagen.

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Anlass dafür waren die aktuellen Entwicklungen um die Überreste der Brücke, die bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs Erpel und Remagen verband. Der Remagener Brückenkopf, der mit dem Friedensmuseum eine wichtige zeitgeschichtliche Gedenkstätte beherbergt, befindet sich bereits seit 1981 in der Trägerschaft des Vereins „Friedensmuseum Brücke von Remagen“, der sich nun in Auflösung befindet.

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