Man stellt sich das ja ganz einfach vor: Der Stadtrat fasst einen Beschluss und erteilt der Verwaltung einen Auftrag. Und die macht sich dann flugs an die Arbeit. Das wird sicher auch beim Thema Raiffeisenring passiert sein, so viel möchte ich der Verwaltung schon zugutehalten. Aber dass die betroffenen Anwohner von dieser Arbeit ein Jahr lang nichts mitbekommen, ist kein Ruhmesblatt.
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Dass man im Rathaus die Vor- und Nachteile einer Einbahnstraßenregelung erst einmal unter sich abwägt, kann ich ja noch nachvollziehen. Aber warum zum Beispiel werden wieder parkende Autos gezählt – mit der erwartbaren Erkenntnis, dass die Situation von selbst nicht besser wird, wie der Vergleich mit Daten aus dem Jahr 2016 zeigt.