Kreis Neuwied
Klimaschäden im Forst an Rhein und Wied: Waldprämie ist gefragt – hat aber Tücken
Die Dürrejahre und die Schäden durch den Borkenkäfer haben die Waldbesitzer in eine missliche Lage gebracht. Die Waldbauprämie soll dringende Investitionen in den Forst unterstützen. Das Foto zeigt eine vom Borkenkäfer heimgesuchte Fläche in der VG Puderbach.
Gerhard Wilms/Forstamt Dierdorf

Kreis Neuwied. Waldbesitzer machen derzeit schwere Zeiten durch: Die Holzpreise sind trotz der aktuellen Knappheit an Bauholz recht niedrig, die Aufforstung ist kostspielig. Und in der näheren Zukunft sind auch keine größeren Einnahmen zu erwarten. Unterstützung gibt es aktuell vom Bund in Form einer Waldprämie. Erste Zahlungen kommen jetzt auch im Kreis Neuwied an.

Waldbesitzer, deren Betrieb nach den Vorgaben des Programms für die Anerkennung von Forstzertifizierungssystemen (PEFC oder PFC) zertifiziert ist, können pro Hektar einen einmaligen Zuschuss von 100 beziehungsweise 120 Euro erhalten. Laut dem Dierdorfer Forstamtsleiter Uwe Hoffmann wurden die entsprechenden Anträge meist schon im vorigen Herbst gestellt.

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