Wichtige Frage für van Roje: Wie viel Nadelholz gibt die Region noch her?
Klima und Borkenkäfer verursachen Fichtennot: Sägewerk van Roje in Oberhonnefeld-Gierend setzt neue Schwerpunkte
Im Sägewerk van Roje in Oberhonnefeld-Gierend wird gegenwärtig nur Nadelholz geschnitten. Foto: Archiv Yvonne Stock
Yvonne Stock

Oberhonnefeld-Gierend. Der Wald leidet unter Klima und Borkenkäferbefall – und mit ihm die Kommunen, denen wichtige Einnahmen verloren gehen. Vieles in der Holzwirtschaft ist im Umbruch. Die Zeit reiner Nadelwälder scheint vorbei, Mischwälder sollen sich als robuster erweisen. Doch was bedeutet das für das größte Sägewerk im Kreis Neuwied, van Roje in Oberhonnefeld-Gierend? Nadelholz bildet dort immerhin die Geschäftsgrundlage. Wie die RZ von der Geschäftsführung erfuhr, setzt auch beim Sägewerkbetreiber ein Umdenken ein. Den Betrieb als solchen sieht sie aber nicht gefährdet.

Zunächst einmal spielt das Holz, das im Rahmen des angekündigten Waldumbaus angepflanzt wird, für das Sägewerk van Roje keine allzu große Rolle. Denn frühestens in 60 Jahren wird dieses Holz für die Ernte und damit für die Weiterverarbeitung interessant.

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