Gesellschaft Gemeindefeste ziehen über die Jahre weniger Menschen an - Veranstalter schreiben das dem Zeitgeist zu
Kleine Feste: Kein Allheilmittel gegen den Besucherschwund
Proppenvoll ist die Neuwieder Innenstadt etwa beim Deichstadtfest. Wenn sich Termine mit anderen Städten überschneiden, achten Veranstalter auf unterschiedliche Zielgruppen. Kleinere Kirmessen im Kreis Neuwied scheinen sich gegenseitig aber keine Konkurrenz zu machen. Foto: Jörg Niebergall (Archiv)

Kreis Neuwied. Wer am Wochenende Unterhaltung sucht, der findet sie auf vielen Festen im Kreis Neuwied. Der Veranstaltungskalender ist voll. Macht sich die Konkurrenz im Besucheransturm bemerkbar? Die RZ hat bei einigen Veranstaltern nachgehört.

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Die sind sich großteils einig: Ja, es kommen immer weniger Besucher auf die kleinen Feste. Und nein, an einem Überangebot liegt das nicht. Vielmehr scheinen neue Ideen gefragt – wie sie etwa die Veranstalter der Gladbacher Kirmes hatten. Doch zunächst ein Blick nach Straßenhaus, dort steht die Kirmes am kommenden Wochenende an: „Es werden vom Gefühl her immer ein paar weniger Besucher“, sagt Erwin Kaul, Vorsitzender der Alten Burschen ...

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