Beim Villa-Musica-Konzert begeisterten (von links) Charlotte Woronkow, Martin Stadtfeld, Mayu Tomotaki, Paula Mengel und Simon Tetzlaff unter anderem mit Bach das Publikum. Foto: Lieselotte Sauer-Kaulbach Lieselotte Sauer-Kaulbach
Engers. Er selbst bezeichnet Bach (1685-1750) als das „A und O“ der Musik, von dem aus alle Wege in die Musikgeschichte ausgehen, und letztlich ist Bach auch das A und O seiner eigenen Karriere.
Schon als junger Klavierschüler widmete sich Martin Stadtfeld Bach und blieb ihm treu, als er 2002, mit gerade mal 22 Jahren, den Bach-Wettbewerb in Leipzig gewann und seine erste CD aufnahm – ausgerechnet mit den Goldberg-Variationen, bei denen es an Referenzaufnahmen wahrhaftig nicht mangelte.