Finanzielle Reserven durch Lockdown aufgebraucht - Gas, Lebensmittel und Tierfutter fehlen
Kein Weihnachtswunder für Zirkusfamilie: Vorstellung an Heiligabend fällt aus
Können es kaum erwarten, endlich wieder ihr Zirkuszelt aufzubauen und vor Publikum aufzutreten: Die wegen Corona gestrandete Zirkusfamilie von Roland Lauenburger (2. v. l.) und Angela Klempke (r.) mit drei von vier Kindern sowie Lama Bambi, Esel Julius und Pony Max. Foto: Simone Schwamborn
Simone Schwamborn

Normalerweise würden sich Roland Lauenburger und Angela Klempke auf den Weihnachtszirkus vorbereiten, mit dem sie jedes Jahr die Kinder in Bad Honnef begeistern. Nachdem seit März alle Vorstellungen ins Wasser fielen, hat die in Vettelschoß gestrandete Zirkusfamilie (die RZ berichtete) alle Hoffnung auf die Einnahmen des Weihnachtszirkus gesetzt. Doch dann kam der „Lockdown light“. Für die Familie ist dies alles andere als „light“, denn die kalten Wintermonate stehen vor der Tür und damit steigende Strom- und Gasrechnungen.

„Wir kamen aus der Winterpause heraus und direkt in den ersten Lockdown. Seit März hängen wir in Vettelschoß fest. Durch die Winterpause und anschließende Corona-Zwangspause haben wir keine finanziellen Reserven, um sorgenfrei durch den Winter zu kommen“, sagt Lauenburger.

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