Pfarreiengemeinschaft Linz ist die erste im Norden des Kreises, die fusioniert - Gläubige sind stärker gefragt
Katholische Kirche wagt kleine Reform: Pfarreiengemeinschaft Linz ist Vorreiter
Die Linzer Kirche St.Marien wurde Ende 2020 profaniert. Die Kirchengemeinde konnte sich eine Sanierung, die in die Millionen gegangen wäre, nicht leisten. Wenn jetzt Pfarreiengemeinschaften fusionieren, die Zahl der Gläubigen sinkt, wird über weitere Gebäude diskutiert werden.
Heinz Werner Lamberz/Creativ

Linz. Die Fusion der katholischen Kirchengemeinden aus fast dem ganzen Kreis Neuwied zu einer Großpfarrei ist bekanntlich am Veto Roms gescheitert. Nichtsdestotrotz versucht der Trierer Bischof Stephan Ackermann seine Gläubigen auf den Reformweg zu bringen – an den sinkenden Einnahmen, den Kirchenaustritten, den fehlenden Pastoren hat sich ja nichts geändert. So wird die Pfarreiengemeinschaft Linz zum 1. Januar zu einer Pfarrei fusionieren.

Für den dortigen Pastor Lothar Anhalt geht es dann darum, die neue Struktur mit Leben zu füllen. Dabei setzt er auch auf die Gläubigen selbst. Wenn Dattenberg, Linz, Ohlenberg und St. Katharinen/Vettelschoß zu einer Pfarrei fusionieren, werden die Gläubigen davon zunächst einmal gar nicht so viel merken.

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