KG Rheinbreitbach möchte mit Anpassungen die Privatsphäre der untergebrachten Menschen schützen
Karnevalsparty in Flüchtlingsunterkunft? Rheinbreitbacher KG nimmt Rücksicht
Der Vorsitzender der KG, Michael Frings (links), und der KG-Geschäftsführer Andreas Nagel (rechts) loteten beim Kennenlerntreffen mit den Flüchtlingen sowie der Security-Firma aus, wie die Karnevalisten die Privatsphäre schützen können – und erhielten im Gegenzug Hilfe. Foto:KG Rheinbreitbach/Jonathan Frings
KG Rheinbreitbach/Jonathan Fring

Rheinbreitbach. Wie das zusammen gehen soll, schien lange noch ein Rätsel. Das Problem: wegen fehlenden Wohnraums hatte die Verbandsgemeinde (VG) Unkel den Rheinbreitbacher Bürgersaal zur Flüchtlingsunterkunft umfunktioniert – und der gehört zum selben Gebäudekomplex wie die Hans-Dahmen-Halle, Austragungsort nahezu sämtlicher großer Karnevalsveranstaltungen im Ort.

Schon ihre Sessionseröffnung am 11.11. hatten die Jecken nicht wie gewohnt im Bürgersaal feiern können, sondern diese kurzerhand in den deutlich kleineren Pfarrsaal verlegt. Ob man für die großen Saalveranstaltungen eine Lösung finden würde – unklar. Vereinzelt machte sich laut einer Pressemitteilung der Karnevalsgesellschaft Unmut breit: nach zwei abgesagten Sessionen nun schon wieder Einschränkungen, Probleme, gar eine Absage?

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