Marita I. muss ihre Teilnahme in Erpel absagen
Karnevalsfeier ohne Prinzessin wird in Erpel trotzdem jeck: Marita I. sagt Teilnahme an Session ab
Prinzenproklamation Erpel
Im November proklamiert, muss die Erpeler Prinzessin Marita I (Mitte) die Teilnahme an der Session absagen, wie die Große Erpeler Karnevalsgesellschaft (GEK) nun mitteilt.
Heinz-Werner Lamberz

Erpel. Die Große Erpeler Karnevalsgesellschaft (GEK) 1905 teilt mit, dass die am 11.11. proklamierte Prinzessin Marita I. mit ihrem Team die Teilnahme an der bevorstehenden Session abgesagt hat. Martina Schwager, Erste Vorsitzende der Gesellschaft, betont, dass die Entscheidung allen Beteiligten äußerst schwer gefallen ist: „Wir hatten uns so sehr darauf gefreut, gemeinsam mit Prinzessin Marita, ihrem Team und natürlich allen Erpeler Karnevalsfreunden eine unvergessliche Session zu verbringen.”

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Wegen ihrer persönlichen Situation sei Marita Brandenburg allerdings nicht in der Lage, die Session gemeinsam mit den Erpeler Jecken “ze fire“, heißt es in der Mitteilung der Karnevalsgesellschaft: „Es ist eine schwierige Zeit für sie, in der sie sich mit persönlichen Herausforderungen auseinandersetzen muss, die ihre volle Aufmerksamkeit erfordern.“ Der gesamten GEK tue es außerordentlich leid, deshalb eine Session ohne Narrenherrscherin und Team feiern zu müssen. Der Vorstand bedanke sich im Voraus bei allen Besuchern der Veranstaltungen für ihr Verständnis. „Wir wissen, dass wir ein treues und verständnisvolles Publikum haben, das zusammen mit uns auf all unseren Veranstaltungen eine wundervolle, jecke Zeit verbringen wird“, zeigt sich Sitzungspräsident Jörg Buchmüller überzeugt. Getreu dem Motto „Et kütt wie et kütt un et hät noch immer joot jejange“ freue sich die GEK auf eine jecke und bunte Session 2024. red

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