Über finanzielle Unterstützung konnten sich unter anderem der Musikverein Heimbach-Weis, die Karnevalsgesellschaften Heimbach und Weis sowie der Verein Pro Heimbach-Weis freuen. So entschied der Ortsbeirat, den Musikverein bei der Neuanschaffung von Bühnenelementen mit 3300 Euro zu unterstützen. Diese sollen als Teil der Festhalle allen Nutzern zugänglich sein. Da die Kirmes auch in diesem Jahr pandemiebedingt nicht wie gewohnt stattfinden kann, möchten sowohl der Ortsbeirat als auch die Karnevalsgesellschaften zumindest an der Tradition der gemeinsamen Kranzniederlegung festhalten. Daher votierte das Gremium einstimmig dafür, die Kosten für die Anschaffung der Kränze zu übernehmen. „Wir freuen uns, dass in Zusammenarbeit mit den beiden Karnevalsgesellschaften sowie der Kirchengemeinde in diesem Jahr auch die Kirmesbiergärten unter Einhaltung der notwendigen Schutzmaßnahmen geplant werden könnten“, sagte Blank.
Über gleich zwei Zuschüsse konnte sich die Bürgergemeinschaft Pro Heimbach-Weis freuen. Diese hatte einen Antrag auf Zuschuss zur Anschaffung dreier Pflanzkübel gestellt, die am Heimbacher Marktplatz die Freiflächen neben den Parkplätzen schmücken und damit das Wildparken verhindern sollen. Eine Maßnahme, die auch der stellvertretende Ortsvorsteher Uwe Siebenmorgen befürwortet: „Mit der Maßnahme hoffen wir, dem Problem zu begegnen und gleichzeitig eine weitere optische Aufwertung zu erzielen.“
Die Bürgergemeinschaft Pro Heimbach-Weis verfügt aber auch über ein sehr aktives „Limes-Team“, das sich nicht nur um das historische Erbe im HWG-Wald kümmert, sondern auch die Wanderwege pflegt. Jetzt hat es sich der Verein auf die sprichwörtliche Fahne geschrieben, die sogenannte Meiler Hütte als kleines pädagogisches Informationszentrum aufzuwerten. Geplant ist in diesem Zusammenhang die Anschaffung einer Sitzbank, deren Anschaffung der Ortsbeirat mit 1500 Euro unterstützt. „Ich freue mich, zusammen mit den Mitgliedern des Ortsbeirates an vielen Stellen finanzielle Unterstützung für unseren Ort und die Menschen leisten zu können“, resümierte Ortsvorsteher Markus Blank im Anschluss an die einstimmigen Beschlüsse im Ortsbeirat, wobei er auch das ehrenamtliche Engagement der Bürger lobte.