Karl-Heinz Wilhelmy möchte Ortsvorsteher in Neuwied-Irlich bleiben
Karl-Heinz Wilhelmy möchte Ortsvorsteher von Irlich bleiben: „Riskiere auch Unmut“
Karl-Heinz Wilhelmy
Karl-Heinz Wilhelmy Foto: Brigitte Olschewski
Brigitte Olschewski

Wenn bei der Kommunalwahl am 9. Juni die Bürger in Rheinland-Pfalz zu den Urnen gehen, dann wählen sie nicht nur viele Räte neu, sondern auch in direkter Wahl ehrenamtliche Bürgermeister und Ortsvorsteher von Gemeinden und Städten. Den Kandidaten geben wir die Möglichkeit, sich in einem Steckbrief kurz zu präsentieren. Für den Inhalt sind sie selbst verantwortlich.

Zu meiner Person

Karl-Heinz Wilhelmy (62), 40 Jahre verheiratet mit meiner Frau Elke, zwei erwachsene Kinder, in Irlich groß geworden und verwurzelt, Mitglied in neun Vereinen, selbstständiger Kaufmann, ehemals Betriebs- und Niederlassungsleiter, verantwortlich für über 200 Mitarbeiter, CDU-Mitglied seit 2001. Verbindende Werte, Geschichtsbewusstsein und gesellschaftliche Stabilität bedeuten mir viel. In der CDU finde ich auch heute das beste Paket meiner Überzeugungen.

Mein politischer Werdegang

Seit 2002 Ortsvorsteher in Irlich. 2009, 2014 und 2019 auch erfolgreich für den Stadtrat kandidiert. Ich vertrete die Interessen Irlichs im Planungsausschuss und den Gremien der CDU-Fraktion.

Das sind meine Ziele als Ortsvorsteher

Vieles ist gut in Irlich. Unsere Dorfmitte hat ein neues Gesicht. Die Rodenbacher Straße ist kein Flickenteppich mehr. Das Rheinufer erfreut sich großer Beliebtheit. Gemeinsam aktiv: Wir sind noch nicht fertig. Zukunft: Das Sparkassengebäude, ein Juwel in der Ortsmitte, eignet sich in herausragender Weise für ein Dorfgemeinschaftshaus und Treffpunkt für Jung und Alt. Packen wir's an. Nach wie vor erfreuen wir uns an der Verschönerung besonderer Örtlichkeiten. Dies gilt es, zu bewahren und kreativ zu betreuen. Unser Pappelstadion steht auch im Fokus hin zu einer modernen Sportstätte. Hier sollte sich bald etwas zum Guten entwickeln. Oft und gerne werde ich als Vertrauensperson und Vermittler in schwierigen Situationen angesprochen. Dann zu helfen, ist Pflicht und bereitet mir große Freude.

Was wird sich in den kommenden fünf Jahren mit mir als Ortsvorsteher verändern?

Irlich wird seine Chancen wahrnehmen. Auf gutem Weg: Gewerbeansiedlungen unterstützen, Wohnzufriedenheit und Familienfreundlichkeit stehen im Vordergrund. Wichtig: die Entwicklung einer guten Infrastruktur. Sicherheit: Umsetzung des regionalen Radwegenetzes im Bereich der Wiedbrücke, Sauberkeit im Ort, Pflege unserer Natur. Wir, unser Ortsbeirat genießen Respekt, Vertrauen und Unterstützung in der städtischen Verwaltung. Dies gilt es, zu bewahren.

Das sind meine Ecken und Kanten

Für meine Überzeugungen riskiere ich auch Unmut.

Das ist mein politisches Motto

Kein Palaver, sondern nachdenken, vordenken, aktiv sein.

Alle Angaben stammen vom Kandidaten.

Top-News aus der Region