Im Berufsverkehr hat sich am Freitagnachmittag auf der Bundesstraße 256 kurz vor der Neuwieder Rheinbrücke ein Unfall ereignet, der im weiteren Verlauf zu einer Karambolage führte – mit insgesamt sieben Fahrzeugen und sieben Verletzten. Das war passiert: Eine 18-Jährige aus dem Kreis Altenkirchen fuhr, aus der Innenstadt kommend, auf der Einfädelungsspur in Richtung Rheinbrücke, wie die Polizeiinspektion Neuwied berichtet. Schließlich habe sie zu spät bemerkt, dass der Pkw vor ihr auf der Einfädelungsspur anhalten musste. Um ihm noch auszuweichen, habe sie, so berichtet es die Polizei, nach links gelenkt, wo sie mit einem weiteren Auto zusammenstieß. Dies führte zu einer Kettenreaktion und somit zu weiteren Kollisionen, sodass am Ende sieben Fahrzeuge am Unfall beteiligt waren.
Zwei Schwerverletzte und ein hoher Schaden
Sieben Menschen verletzten sich bei dem Unfall. Zwei Unfallbeteiligte verletzten sich schwer und mussten stationär aufgenommen werden. Die Polizeiinspektion Neuwied versicherte unserer Zeitung auf Nachfrage, dass es keine lebensbedrohlichen Verletzungen waren. Die anderen Personen konnten nach ambulanter Behandlung wieder entlassen werden.
Fast alle, nämlich sechs der insgesamt sieben am Unfall beteiligten Fahrzeuge, mussten abgeschleppt werden. Dadurch staute sich der Verkehr nach Polizeiangaben für rund zwei Stunden. Alles in allem geht die Polizei von einem Schaden im oberen fünfstelligen Bereich aus.