Kammermusikfestival empfängt im Schloss Engers wieder Zuhörer - Romantisches Programm führt auch zu Dvoráks Werk: Kammermusikfestival wieder im Schloss Engers: Burgenklassik erfüllt den Dianasaal
Kammermusikfestival empfängt im Schloss Engers wieder Zuhörer - Romantisches Programm führt auch zu Dvoráks Werk
Kammermusikfestival wieder im Schloss Engers: Burgenklassik erfüllt den Dianasaal
Endlich wieder Kammermusik live: Bei Antonin Dvoráks Klaviertrio f-Moll, op. 65, begeisterten (von links) Dmytro Udovychenko, Kasumi Yui und Alexander Hülshoff die 40 Besucher. Foto: Lieselotte Sauer-Kaulbach Lieselotte Sauer-Kaulbach
Engers. Sieben lange Monate erklang im Dianasaal von Schloss Engers kein Konzert; Corona hatte auch die Landesstiftung Villa Musica zur Zwangspause verurteilt. Jetzt konnten 40 Besucher – natürlich mit gebührendem Abstand und unter Einhaltung aller Hygieneregeln und Vorschriften – das erste Konzert wieder genießen, das im Rahmen des kleinen, von Villa Musica und ihrem Freundeskreis veranstalteten frühsommerlichen Kammermusikfestivals „Burgenklassik“ stattgefunden hat. Die Freude teilten auch Alexander Hülshoff, künstlerischer Leiter der Stiftung, und Barbara Harnischfeger, die Vorsitzende des Freundeskreises.
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Zum Genießen lädt dazu das Programm ein, mit Ludwig van Beethovens früher Sonate op. 12, Nr. 1. Anno 1899, kurz nach ihrer Entstehung, bemäkelte der Rezensent der renommierten „Allgemeinen musikalischen Zeitung“ noch „ihre Sträubigkeit, für die man kein Interesse fühlt“, „ein Anhäufen von Schwierigkeit auf Schwierigkeit, dass man die Geduld und Freude dabei verliert“.