Linz kommt nach Vergleichsvorschlag mit 145 000 Euro auf - Jahrelanger Rechtsstreit endet
Jahrelanger Rechtsstreit in Linz endet: Einigung beim Hangrutsch scheint gefunden
In der Straße „Am Gericht“ ist 2015 der Hang gerutscht. Anstelle des Basaltsteinhaufens stand hier noch ein Einfamilienhaus.
Sabine Nitsch (Archiv)

Linz. In Linz geht ein jahrelanger Rechtsstreit langsam dem Ende entgegen. Nachdem im Januar 2015 ein Hangrutsch in der Straße „Am Gericht“ den Abriss eines Hauses notwendig gemacht hatte, um Sicherungsarbeiten durchführen zu können, stritten sich die Struktur- und Genehmigungsdirektion (SGD) Nord, die Sparkasse Neuwied und die Stadt Linz, wer für die entstandenen Kosten aufkommen muss. Nun hat der Stadtrat einem Vergleichsvorschlag des Verwaltungsgerichtes Koblenz zugestimmt und übernimmt 145.000 Euro der Kosten für die Sicherung.

Lesezeit 2 Minuten
Rückblick: 2015 geriet der Hang in der Linzer Straße ins Rutschen. Das Land ordnete umfangreiche Sicherungsmaßnahmen an. Auch ein Haus musste dafür abgerissen werden. Kostenfaktor: 346  000 Euro. Später forderte das Land, vertreten durch die SGD Nord, die Summe von Linz zurück, weil der Stadt Grundstücke oberhalb des Hangrutsches gehörten.

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