Welche Arbeiten anstehen
Ist Neuwieder Schlossstraße nach Insolvenz im Zeitplan?
Die Arbeiten in der Neuwieder Schlossstraße gehen nahtlos weiter.
Jörg Niebergall

Wie gehen die Arbeiten in der Schlossstraße nach der Insolvenz der Straßenbaufirma und der Übernahme durch Reuscher Tiefbau in der Neuwieder Schlossstraße weiter? Manfred Reitz, Leiter der Straßen- und Tiefbauabteilung der Stadt, gibt Antwort.

Die Stadt sei mit dem Fortgang der Arbeiten in der Schlossstraße zufrieden, versichert Ulf Steffenfauseweh, Pressesprecher von Neuwied: „Es geht auf allen Bauabschnitten voran.“ Nach der Insolvenz der beauftragten Straßenbaufirma Schäfer aus Dürrholz im Januar war der Fortgang des Sanierungsprojekts zunächst fraglich. Doch die Arbeiten gehen wie vorgesehen weiter. Als Nächstes stehe im ersten Bauabschnitt die Asphaltdecke an, erklärt Manfred Reitz, Abteilungsleiter der Straßen- und Tiefbauabteilung der Stadt.

Der umfasst den Bereich Hermannstraße bis Langendorfer Straße. Die Asphaltdecke soll voraussichtlich bis spätestens Mai eingebaut werden. „Anschließend kann die Straße in diesem Bereich wieder für den Verkehr freigegeben werden“, so Reitz. Das sollte in den nächsten Wochen der Fall sein. „Wenn wir einen konkreten Termin haben, werden wir darauf rechtzeitig aufmerksam machen, zumal es für die Asphaltarbeiten auch noch einmal nötig sein wird, die Straße für ein paar Tage komplett zu sperren“, weiß Steffenfauseweh.

„Wir planen aktuell, dass dieser Abschnitt im Spätsommer fertig wird und wieder freigegeben werden kann.“
Manfred Reitz, Abteilungsleiter der Straßen- und Tiefbauabteilung der Stadt, zum Bereich zwischen Langendorfer Straße und der Elfriede-Seppi-Straße

Im zweiten Bauabschnitt zwischen der Langendorfer Straße und der Elfriede-Seppi-Straße würden zur Zeit (planmäßig) die Gas- und Wasserleitungen verlegt, wissen die Verantwortlichen. Im Bauabschnitt „Vor dem Schloss“ standen in den vergangenen Wochen die Fundamente für die Beleuchtung auf dem Plan, danach der Bau der Bordsteine. „Wir planen aktuell, dass dieser Abschnitt im Spätsommer fertig wird und wieder freigegeben werden kann“, kündigt der Leiter des Tiefbauamts an.

Durch die Insolvenz seien keine nennenswerten Verzögerungen aufgetreten, hatte der Pressesprecher der Stadt gemeldet. Die Arbeiten seien kontinuierlich weitergegangen, hatte auch der vorläufige Insolvenzverwalter Alexander Jüchser aus Koblenz erklärt. Denn die Geschäfte von Straßenbau Schäfer werden mit dessen Chefs und Mitarbeitern seit 1. April von Reuscher Tiefbau aus Rennerod weitergeführt.

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