Vom Lkw geht es auf die Schiene: Im ehemaligen Werkshafen von Rasselstein werden Bäume auf Güterwaggons geladen. Einigen Irlichern ist das Treiben schon seit Monaten entschieden zu laut. Jörg Niebergall
Irlich/Neuwied. Seit Ende 2020 werden auf dem ehemaligen Rasselstein-Gelände Baumstämme auf Güterzüge verladen. Vom zentralen Verladeplatz zwischen Rasselsteiner Straße und der Wied haben sich die Arbeiten mittlerweile in den ehemaligen Betriebshafen und damit auch weiter in Richtung Irlich verlagert. Einigen Bewohnern der Randstraßen des Stadtteils stößt der durch den Holzumschlag verursachte Lärm übel auf.
Aktualisiert am 26. September 2022 12:21 Uhr
Bereits seit etwa einem halben Jahr kämpfen sie für mehr Ruhe, haben sich mittlerweile zu einer Anliegergemeinschaft zusammengeschlossen und bei der zuständigen Behörde Anzeige erstattet.
„Es ist enorm starker Lärm, schon morgens ab 6 Uhr und teils bis nach 21 Uhr“, berichtet Kurt Schmidt, Sprecher der Anliegergemeinschaft „Lärm ohne Grenzen“ und wohnhaft in der Schultheiß-Damen-Straße, Luftlinie etwa 200 Meter entfernt vom ehemaligen ...
