Bürgerliste "Ich tu’s" will Ausgleichsflächen in unmittelbarer Nähe - Stadtrat lehnt Antrag ab
Ist Gewerbe wichtiger als Grünland? Stadtrat Neuwied diskutiert über Ausgleichsflächen
Das Gewerbegebiet Friedrichshof soll bis nach Torney wachsen. Der Eingriff in die Natur muss ausgeglichen werden. Foto: Google Earth / Landsat / Copernicus
Google Earth / Landsat / Coperni

Wer Baugebiete ausweist, muss auch an Ausgleichsflächen denken, um den Eingriff in die Natur zu kompensieren. Die Bürgerliste „Ich tu’s“ forderte für Neuwied eine ortsnahe Ausweisung solcher Flächen. Das sah der Stadtrat anders.

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Wo neue Bau- und Gewerbegebiete entstehen, verschwindet oft ein Stück Natur. Daher müssen solche Eingriffe in die Umwelt in der Regel wiedergutgemacht werden – durch sogenannte Ausgleichsflächen. In Neuwied soll das nach dem Willen der Bürgerliste „Ich tu’s“ jedoch nicht irgendwo, sondern auf städtischem Gebiet oder in unmittelbarer Nähe passieren.

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