Insolvenzverfahren Dieselskandal als Auslöser der Firmenkrise - Viele Mitarbeiter sind bereits in neuen Jobs
Insolvenzverfahren: Autohaus Kögler schließt Ende des Monats
Nach über 50 Jahren am Platz ist Ende des Monats endgültig Schluss mit dem Verkauf. Das Autohaus Kögler ist insolvent. Foto: Marie Rühle
Marie Rühle

Neuwied. Der Neuwieder Volkswagen-Händler Kögler schließt Ende November. Das in zweiter Generation geführte Familienunternehmen hat am 4. Oktober beim Amtsgericht Neuwied einen Insolvenzantrag gestellt (Die RZ berichtete). Insolvenzverwalter und Sanierungsberater Ralf Bornemann erklärt: „Trotz vielfältiger Bemühungen ist es leider nicht gelungen, das Unternehmen zukunftssicher aufzustellen. Erfreulich ist, dass viele der 30 Mitarbeiter bereits neue Arbeitsplätze bei Autohäusern in der Region gefunden haben.“ Das Insolvenzverfahren wird voraussichtlich zu Beginn der kommenden Woche eröffnet.

Inhaber Ralf M. Kögler äußert sich in einer Pressemitteilung zu den Gründen: „Die Absatzschwäche dieselbetriebener Fahrzeuge hat uns in den vergangenen Monaten vor zusätzliche Herausforderungen gestellt.“ Im Gespräch mit der RZ hält sich Kögler zunächst zurück und sagt nur: „Die starke Konkurrenzsituation auf dem Markt und die nicht enden wollende Dieseldiskussion waren Hauptauslöser unserer Probleme.

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